Westwind

Charakter:
Man steigt in eine andere Welt ein. Der Westwind ist der *mysteriöseste* Wind. Er ist das Gefühlszentrum auf der linken Seite. Die Stille. Er ist der Nachmittag und wie die Dämmerung. Er ist der kreativste Wind und bringt Neuerungen. Weil er mit der linken Seite so stark verknüpft ist, sollte man sehr aufmerksam sein, wenn man ihn häufiger praktiziert, denn es ist manchmal nicht leicht, von den Orten zurückzukommen, an die er einen trägt. Der Westwind ist das Gefühl - er ist nach innen gekehrt, reumütig, schlau, verstohlen, ein kalter Wind.

Zuerst steht man still und wie aus dem Nichts.........
Mit geöffneter linker Hand – Handfläche nach oben – eine weite und schnelle Ausholbewegung nach rechts und dann auf die linke Seite und etwas nach hinten bis hinter den Rücken, von dort auf der selben Linie wieder zurück, nur diesmal etwas innen, Handfläche noch immer nach oben, sobald die Hand beim rechten Vitalzentrum ankommt, wird die Energie sanft auf das Vitalzentrum (ohne es zu berühren) gestrichen. Das gleiche mit rechts. Linker Fuß vor und die rechte Hand wiederholt die Bewegung noch einmal.

Die rechte Hand in Schulterhöhe vorstrecken und die Festigkeit der alten Sichtweise auffühlen/wischen. Der rechte Fuß geht vor, die linke Hand sticht mit ausgestrecktem Zeige und Mittelfinger in den Bereich der gerade aufgefühlt wurde. Danach wischt/fühlt die linke Hand. Linken Fuß vorsetzen und mit rechts stechen.

Füße parallel stellen und mit beiden Händen zugleich vor dem Körper in die Energielinien der Welt stechen/tauchen. Einatmen und beim Ausatmen die Linien auseinanderziehen, .............hineinsehen............ mit em linken Fuß einen Schritt vor in die andere Welt gehen. Dann schnell mit dem linken Fuß in die linke Richtung, gegen den Uhrzeigersinn, um 180º in die andere Richtung drehen. In aller Ruhe einatmen und ausatmen – mit allen Fasern.

Der rechte Arm wird vor die Stirn gebracht, so dass der rechte Unterarmrücken die Stirn abdeckt und die Hand vor dem linken Ohr ist – mit der Handfläche nach außen und die Finger ein wenig gespreizt. Die linke Hand macht l-a-n-g-s-a-m die anfängliche Ausholbewegung hinter den Rücken und wieder nach vorn – abstreifen der Energie auf das Vitalzentrum. Das gleiche mit den entgegengesetzten Händen. (Der Eintritt in die linke Seite und diese Bewegungen sollen den inneren Dialog anhalten).

Den linken Fuß hinter den rechten setzen und sich mit einer 1½-Drehung nach links in den Schneidersitz drehen. Man schaut nun in die entgegengesetzte Richtung. (nach Westen)
In aller Ruhe mit dem gesamten Körper ein- und ausatmen.

Die linke Hand – mit der Handfläche nach außen und die Finger sind etwas gespreizt – vor die rechte Schulter bringen. Die Hand erst schnell, dann langsam vor dem Gesicht nach links bewegen. Wenn sie die Augen passiert, schaut man zwischen die Finger, dann passiert die Hand weiter, und die Augen werden geschlossen. In die innere Stille gehen. (für diese Phase sollte man sich vor dem Beginn der Bewegung auf eine Person einigen, die das Ende des Zeitraumes der Stille angibt)

Augen sanft öffnen, nach links schauen (Oberkörper folgt den Augen ein wenig mit) und anschließend den Kopf nach rechts drehen und das Panorama scannen.
Mit der rechte Hand abstützen und mit einer 360º-Drehung aufstehen. Mit parallelen Beinen steht man in Richtung Westen.

Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand werden nach vorn gestreckt/geführt, das linke Bein geht zurück, die linke Hand wird mit leicht gespreizten Fingern vor das linke Ohr gehalten. Wechseln: Das rechte Bein geht zurück, die linke Hand nach vorn strecken/führen und die rechte Hand ans Ohr. Um 180º drehen während wieder ein Wechsel stattfindet: die rechte Hand nach vorne führen und die linke geht ans Ohr. Bei allen drei Bewegungen wird die Hacke des vorderen Fußes angehoben – man steht dann wie ein Bogenschütze.

Füße parallel stellen. Die linke Hand sticht/taucht in die Energielinien der Welt, dann die rechte. Einatmen und beim Ausatmen die Linien auseinanderziehen, ........hindurchsehen....... der rechte Fuß geht nach vorn und es folgt eine schnelle 180º-Drehung nach rechts im Uhrzeigersinn.
Mit dem ganzen Körper einmal ruhig ein- und ausatmen.

Rechte Hand nach vorn bringen, linkes Bein geht zurück. Mit dem rechten Zeige- und Mittelfinger eine liegende Unendlichkeitsacht zeichnen - danach wechseln: rechtes Bein zurück und linke Hand nach vorn und das liegende Unendlichkeitszeichen zeichnen.

Beine parallel stellen und mit Zeige- und Mittelfinger die Energie auf die Vitalzentren aufstreichen/reiben und danach mit der ganze Hand (vorne und hinten).
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