Südwind

Charakter:
Der Südwind ist die Nacht und die Erde. Er ist leicht, warm, macht locker und bringt verbrauchte Energie zurück. Er ist ein erholender Wind, der Entspannung und Leichtigkeit mit sich bringt. Er regeneriert, heilt den Körper und steht direkt mit dem Zentrum der Gebärmutter (bei den Männern mit der unteren Scheibe, ihrem Bindeglied zur Erde) in Verbindung. Der Südwind ist das Wachstum - er ist nährend, laut, scheu, warm, ein heißer Wind. Der Süden ist die Richtung, aus der uns die Lebenskraft zufließt.

Matten auslegen und zwei kleine Schritte von seiner Matte nach links hinstellen.
Aufrecht stehen, mehrmals nach links und rechts balancieren, dann nach vorn und zurück. Zum Schluss im Zentrum ausbalancieren. Den Boden, die Erde unter sich spüren.

Beckenboden anspannen und den Spann am Fuß ebenfalls, einatmen und die Energie von der Erde aufnehmen, dann wieder ausatmen - entspannen und sich weich in den Knien etwas nach unten senken. Dieses 3x wiederholen.

Wir fühlen die (zuvor beabsichtigte) Energie der Erde um uns herum – mit den Handflächen nach unten – beginnend von der linken zur rechten Seite. Dabei lässt man sich Zeit.
Rechter und linker Arm sind nach rechts ausgebreitet – die Handflächen zueinander. Beide Arme schwingen vor den Vitalzentren zur linken Seite, während das linke Bein in einem Bogen (ca. viertel eines Kreises) nach rechts schwingt. Arme und Bein wieder zurückschwingen. Diese Abfolge 3x hintereinander.
Alternierend mit linkem und rechtem Arm nach links und rechtem Bein.

Beide Arme in der gleichen Haltung wie zuvor zur linken Seite führen. Von dort einatmen und die Arme nach links, hoch über den Kopf nach rechts kreisen, dort bleiben sie, der Körper dreht sich um 180 Grad: Ausatmen und linkes Bein über rechtes nach vorne und Drehung nach rechts. Wenn wir uns gedreht haben, sind die Arme auf der rechten Seite. Von dort (das Gleiche) mit den Armen auf die linke Seite und eine Drehung mit dem rechten über dem linken Bein nach links. Danach steht man so vor der Matte, wie man vorher gestanden hat, bevor man die zwei kleinen Schritte nach links gemacht hat.

Arme wieder nach rechts und 3x mit dem linken Bein schwingen wie zuvor. Mit dem letzten Schwung dreht man sich mit einer 360º Spirale auf die Matte und kommt mit den Füssen nach Süden zum Liegen.

Etwas länger flach liegen bleiben und die Fasern der Erde spüren.

Beide Arme nach links führen und von dort einatmen und die Arme weiter nach links, hoch über den Kopf zur rechten Seite kreisen. Ausatmen und die Arme wieder (diesmal unten lang) nach rechts führen, und gleichzeitig bewegen wir unseren Körper zur rechten Seite. Das linke Knie liegt angewinkelt auf der rechten Seite, soweit es auf natürliche Weise geht, auf dem Boden. Falls es die natürliche Beweglichkeit des Körpers erlaubt, so berührt ebenso auch die linke Schulter den Boden. Wenn beides zugleich nicht klappt, dann entweder das Knie oder die Schulter zum Boden legen und so halten oder dann auch mal auf die Schulter wechseln, d.h. sanft und ruhig hin- und herwippen. Gleichzeitig berührt die rechte Hand den Bereich des linken Vitalzentrums. Der linke Arm entspannt auf der linken Seite. Ruhig liegen bleiben und atmen. Danach die Bewegung zur anderen Seite.

Linken Arm nach oben ausstrecken und das rechte Bein angewinkelt aufstellen. Mit dem rechten Bein eine Rollbewegung des ganzen Körpers nach links einleiten, so dass der Körper auf dem Bauch liegt - dann wieder zurück auf den Rücken. Insgesamt 3x hin und zurück. Danach 3x auf die rechte Seite hin- und zurück rollen, nachdem der rechte Arm nach oben ausgestreckt und das linke Bein angewinkelt aufgestellt wurde.

Auf dem Rücken liegend beide Knie anziehen. Beide Hände greifen sanft vor den Knien Energiefasern und halten sie fest. Die rechte Faust wickelt die Energie gegen den Uhrzeigersinn um das rechte Knie, dann im Uhrzeigersinn um den rechten Fersenbereich und noch einmal gegen den Uhrzeigersinn um das rechte Knie, danach die Energiefasern mit einem kurzen Ruck festzurren.

Das gleiche mit der linken Faust. Diesmal im Uhrzeigersinn um das linke Knie, gegen den Uhrzeigersinn um den Fersenbereich und im Uhrzeigersinn um das Knie und festzurren. Danach die Beine angewinkelt auf dem Boden abstellen und beide Hände (Fäuste) zur unteren Scheibe führen. Einatmen und die Energie zu den Vitalzentren hochziehen. Ausatmen und entspannen.
Die Füße werden mit den Fußsohlen gegeneinander gelegt und die Knie auseinandergedrückt, so dass man mit gespreizten Beinen liegt. Die Oberarme liegen auf dem Boden, jeweils zu den Seiten weisend. Die Unterarme sind 90º angewinkelt und stehen aufrecht. Die Hände sind auf natürliche Art und Weise gekrümmt, als ob sie einen Energieball hielten und zeigen zueinander. Länger so liegen bleiben, in die innere Stille gehen und der Energie nachspüren. Danach die Hände kurz auf die untere Scheibe auflegen.

Mit der rechten Hand abdrücken und sich um die rechte Seite um 360º in die Ausgangsposition zum Stehen drehen. Man steht dann in Richtung Süden.
Es folgen die Anfangsbewegungen aus dem Ostwind, die den Zyklus des Tages, der Jahreszeiten, der Energie, der Winde, etc. schließen, um sich einem neuen zu öffnen.........
Linke und rechte Hand führen Energie von den Knien (einatmen) über die Vitalzentren zur Brust, hinter den Kopf und von dort anbietend wieder nach vorn, bis die Finger nach unten zeigen und die Handflächen nach vorn.

Eine weite Ausholbewegung des linken Arms hinter den Kopf (einatmen) und wieder nach vorn (ausatmen), die Handfläche zeigt wieder nach oben. Zum Ende ist der linke Arm vor dem linken Vital-Zentrum angewinkelt.
Die gleiche Bewegung mit rechts.

Rechten Fuß vorsetzen und mit dem rechten Arm die Bewegung noch mal. Kurz verweilen. Der Blick ist entschlossen nach vorne gerichtet.
Die Beine parallel stellen und die Hände mit einer Abschlussgeste nach unten (seitlich der Hüften) führen. Ruhig verharren und den Kräften in sich und um sich herum nachspüren.


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